Klassik für alle
Das Ziel des Projekts ist es, durch die 3D-Gestaltung mit Klaviermusik, Moderation und Bildprojektion eine bessere Wahrnehmung der klassischen Musik für Alle zu ermöglichen.
Klassik an Gymnasien
Diese Veranstaltung ist für Schülerinnen und Schüler aller Klassenstufen geeignet. Ihr Ziel ist es, durch die dreidimensionale Konzertgestaltung einen leichteren Zugang zur klassischen Musik zu ermöglichen. Tatjana Worm-Sawosskaja führt das junge Publikum mit pianistischen Meisterwerken, fesselnden Geschichten über die Komponisten und die Entstehung ihrer Klavierwerke sowie passenden Bildprojektionen durch verschiedene Musik-Epochen.
Die Ausführung des Projektes bedarf der Unterstützung von Sponsoren.
Polichinelle. Der Weg zu Rachmaninow.
Klavierwerke von Beethoven, Liszt und Rachmaninow weisen Ähnlichkeiten in Struktur, Form, Harmonie, Dramatik und Melodie auf. Es ist ein Ergebnis einer verbindenden pädagogischen Linie von Beethoven über seinen besten Schüler Carl Czerny, der wiederum Franz Liszt unterrichtete, bis hin zu Alexander Siloti und schließlich Sergej Rachmaninow.
Der französische Kasperle Polichinelle, dem Rachmaninow in seinem Opus 3 den Konzerttitel widmete, wird das Publikum im übertragenen Sinne auf den Lebenswegen der Komponisten nach Wien, Weimar, Nowgorod, Moskau und Luzern begleiten.
Eine gemeinsame Inspirationsquelle dürften auch die vergleichbaren Lebensumstände gewesen sein, da jeder dieser drei musikalischen „Titanen“ sein Leben aus politischen Gründen weit entfernt von der Heimat verbringen musste.
Frauengeschichten
Klavierwerke von Frédéric Chopin und Franz Liszt, begleitet von einer Moderation, die interessante Erzählungen über die Musen, Lebensgefährtinnen und Förderinnen beider Komponisten sowie passende Bildprojektionen umfasst.
In diesem Konzert stehen die faszinierenden und einflussreichen Frauen des 19. Jahrhunderts im Mittelpunkt, wie zum Beispiel Maria Wodzinski, die 16-jährige Verlobte von Frédéric Chopin; George Sand, die erfolgreichste Schriftstellerin Frankreichs und Lebensgefährtin von Frédéric Chopin; Gräfin Marie d’Agoult, Lebensgefährtin von Franz Liszt und Mutter seiner drei Kinder; Carolyne Elisabeth Fürstin zu Sayn-Wittgenstein, die letzte große Liebe von Franz Liszt; sowie Maria Pawlowna, Großfürstin von Russland und Großherzogin von Sachsen-Weimar-Eisenach, die Franz Liszt in Weimar gefördert hat.
Bernhard Simon, ein schweizer Architekt. Sein glorreicher Weg von St.Petersburg zurück in die Schweiz.
Eine wahre musikalische Reise in das russische Reich Mitte des 19. Jahrhunderts, wobei Musik, Geschichte, bildende Kunst und Architektur zu einer Einheit verschmelzen.
Das thematische Klavierkonzert widmet sich dem bedeutenden Schweizer Architekten Bernhard Simon (1816-1900), dem Schöpfer des Grand Resort Bad Ragaz und Gründer der Bad- und Kuranstalten Ragaz-Pfäfers.
Tatjana Worm-Sawosskaja lässt mit spannenden Geschichten über das Leben und die Wirkung von Bernhard Simon in St. Petersburg zwischen 1839 und 1853, begleitet von passenden Bildprojektionen und Klavierwerken von F. Chopin, F. Liszt und A. Rubinstein, die vergangene Epoche wieder aufleben. Die ausgewählten Klavierwerke wurden in dieser Zeit komponiert und spiegeln geschichtlich, inhaltlich und emotional perfekt seinen glorreichen Lebensabschnitt in St. Petersburg wider.
Für seine zahlreichen Prachtbauten im Auftrag des russischen Adels und der Zarenfamilie wurde Bernhard Simon der Titel „Akademiker“ von der kaiserlichen Akademie der Künste verliehen – eine höchste Ehrung, die über den Titeln Doktor und Professor liegt.
Der russische Zar Nikolaus I bezeichnete Bernhard Simon als den „kleinen Napoleon unter den Baumeistern“, und Fürst Menschikow empfand ihn als „einen kleinen Schweizer, der sich durch seine Arbeit sehr zu empfehlen sucht“.
Auch die Großfürstin Helena Pavlovna, Ehefrau des jüngeren Bruders von Nikolaus I, Großfürst Michail Pavlovitsch Romanow, war von den großartigen Bauten Bernhard Simons begeistert. Im Sommer 1868 besuchte sie Bad Ragaz und residierte im Hotel Hof. Infolgedessen benannte Bernhard Simon das hoteleigene Thermalbad „Helena-Bad“. Das Porträt von Helena Pavlovna mit ihrer kleinen Tochter Marie ist auch heute noch vor dem Helena-Bad zu bewundern.
Russische Weihnachten
eine musikalische Reise durch die Märchenwelt und die russische Weihnachtszeit, bei der endlich der geheimnisvolle Zauber der russischen Weihnachten und ihrer Traditionen mithilfe von interessanten Erzählungen, Bild-Projektionen und Musik von R. Schumann, P. Tschaikowskij, E. Grieg und S. Rachmaninow enthüllt wird. Das Konzert ist für die ganze Familie geeignet.
Orient trifft Okzident
Im Mittelpunkt stehen der kulturelle Austausch und die gegenseitige Inspiration von Ost und West im Rahmen des Projekts „Orient trifft Okzident“.
Das Konzert ist eine wahre musikalische Reise von Westen nach Osten mit Endstation in Usbekistan, einer echten Perle inmitten der Seidenstraße und einem besonderen Land in Zentralasien mit schönen Traditionen der Gastfreundschaft und Toleranz gegenüber anderen Kulturen und Religionen.
Im Programm: Klavierwerke von L. v. Beethoven, F. Liszt, S. Prokofiew, S. Rachmaninow und A. Mansurow, einem bekannten usbekischen Komponisten, spannende Geschichten über die Komponisten und die Entstehung ihrer Kompositionen sowie passende Bildprojektionen.
Das Generalkonsulat der Republik Usbekistan in Frankfurt am Main unterstützt dieses Projekt und setzt einen weiteren Höhepunkt des Abends mit einer Video-Präsentation über Usbekistan.
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